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Eigenbluttherapie

Zur Eigenbluttherapie zählt man verschiedene alternativmedizinische Verfahren, bei denen dem Patienten zunächst Blut entnommen wird, welches, teilweise behandelt oder unbehandelt, dem Patienen wieder injiziert oder unfundiert wird.
Dabei dient das Eigenblut als Fremdkörperreiz, der eine körpereigene Reaktion z.B. als Abwehrmechanismus zur Behandlung von Erkrankungen hervorrufen soll, so die Theorie.
Die Behandlung mit Eigenblut geht dabei zurück bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, bis in die 60er Jahre hinein galt die Eigenbluttherapie sogar als allgemein übliche Behandlungsmethode bei Ärzten.
Heutzutage wird die Eigenbluttherapie aber eher von alternativmedizinisch tätigen Ärzten oder Heilpraktikern angewandt. Die medizinische Wirksamkeit ist aufgrund fehlender wissenschaftlicher Nachweise in Form von randomisierten kontrollierten Studien nicht eindeutig belegt.

Eigenbluttherapie wird eingesetzt bei folgenden Krankheitsbildern

Die Eigenbluttherapie soll der Stärkung der eigenen Abwehrkräfte dienen und in diesem Zusammenhang z:B. helfen bei:

  • Infekten
  • Allergien
  • Neurodermitis
  • Asthma
  • Warzen
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Durchblutungsstörungen

Der dadurch hervorgerufene Fremdkörperreiz soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren, da das injizierte Blut das Immunsystem anregt.

Kostenübernahme

Die Behandlung durch Eigenblut wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Es handelt sich hierbei aber um ein Naturheilverfahren aus dem Hufelandverzeichnis.
Zusatzversicherungen wie z.B: Signal Iduna Ambulant plus oder UKV Natur Privat und Universa unimed würden jedoch für derartige Behandlungen leisten.

Kundenzufriedenheit